Resiliente Wertschöpfung: mit dynamischer Kommissionierung zur krisensicheren Produktion

Störungen in den weltweiten Lieferketten und Produktionsengpässe bei wichtigen Bauteilen erfordern aufgrund der Coronapandemie von den Spediteuren aktuell eine hohe Dynamik in der Reorganisation von Lieferketten. Die Volatilität in den Lieferketten wird verstärkt durch die gewaltigen Veränderungen in den Lieferbeziehungen im Rahmen von Transformationsprozessen, beispielsweise bei der Elektromobilität in der Automobilindustrie. Die dynamische Kommissionierung könnte für viele Unternehmen ein Weg sein, die aktuellen Unwuchten und Störungen in der Lieferkette auszubalancieren. Wie eine LiDAR-basierte Scantechnologien Unternehmen zu einer dynamischen Kommissionierung verhelfen kann, untersucht Klaus Richter vom Fraunhofer IFF in Gemeinschaftsprojekt ResiLike. Autor: Klaus Richter, Fraunhofer IFF

Resiliente Wertschöpfung: mit digitalem Zwilling zu Transparenz und Krisenfestigkeit

Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie störanfällig die Liefer- und Wertschöpfungsketten unserer vernetzten Welt sind. Im Gemeinschaftsprojekt »ResiLike« (kurz für Resiliente Lieferketten) entwickeln die beiden Fraunhofer-Institute IAO und IFF Lösungsansätze für resiliente Liefer- und Wertschöpfungsketten. Ziel ist es, die Resilienz von Unternehmen zu steigern. Autor: Adrian Barwasser, Fraunhofer IAO

»Unsere Mitarbeitenden sind zur rechten Zeit am rechten Ort« – Plattform für optimierte Personaleinsatzplanung

Kapazitäten optimal nutzen, dynamische Kundenbedarfe erfüllen, betriebliche Interessen mit denen der Mitarbeitenden zusammenführen: Für die komplexen Aufgaben rund um die Personaleinsatzplanung beim Triebwerkshersteller Rolls Royce Ltd & Co KG hat das Fraunhofer Institut in einem partizipativen Gestaltungsprozess mit Planungsverantwortlichen und Beschäftigten eine maßgeschneiderte Software entwickelt. Autorin: Ulrike Christoforidis

Innovatives Fischmonitoring in Gewässern: Fischbestände mit künstlicher Intelligenz schützen

Wasserkraftanlagen in Flüssen sind nützliche Helfer beim Klimaschutz. Aber sie stören die Wanderbewegungen der Fische und können unter Umständen deren Bestand beeinträchtigen. Das Zählen und Identifizieren von Fischen an solchen Anlagen und den dazugehörigen Staustufen soll den Bestand kontrollieren, ist aber aufwändig. Ein neues, automatisiertes Unterwasser-Monitoring-System des Fraunhofer IFF kann Abhilfe schaffen. Es nutzt künstliche Intelligenz, um Fische auch im trüben Wasser zu erkennen und zu zählen. Autor: Stefan Parsch

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